Gedanken zum neuen Jahr: Viele Menschen würden sehr viel Geld dafür zahlen, wenn sie in die Zukunft sehen könnten. Die
Gründe dafür sind vielfältig. Manche möchten mit dem Wissen Geld verdienen, oder Ihr Vermögen vermehren. Manchen geht
es schlecht und sie wollen wissen ob Besserung in Sicht ist. Manche fürchten sich einfach vor der Zukunft.
Im Jahr 2015 werden sich wahrscheinlich einige Menschen erheben und behaupten zu wissen, wann das Ende der Welt sein
wird, weil angeblich der Mayakalender endet. Allen sei gesagt, kein Mensch kennt den Tag an dem das Ende der Welt kommt!
Lange vor dem Weltuntergang wird Jesus Christus wieder kommen.
Den Tag dieser Wiederkunft kennt aber nur Gott der Vater, siehe Evangelium nach Markus Kapitel Vers 24 bis Vers 33 “Aber in
jenen Tagen, nach jener Drangsal, wird die Sonne verfinstert werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die
Sterne des Himmels werden herabfallen und die Kräfte im Himmel erschüttert werden. Und dann wird man den Sohn des
Menschen in den Wolken kommen sehen mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und dann wird er seine Engel aussenden und seine
Auserwählten sammeln von den vier Windrichtungen, vom äußersten Ende der Erde bis zum äußersten Ende des Himmels. Von
dem Feigenbaum aber lernt das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter treibt, so erkennt ihr, dass der
Sommer nahe ist. So auch ihr, wenn ihr seht, dass dies geschieht, so erkennt, dass er nahe vor der Türe ist. Wahrlich, ich sage
euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine
Worte werden nicht vergehen. Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch nicht
der Sohn, sondern nur der Vater. Habt acht, wacht und betet! Denn ihr wisst nicht, wann die Zeit da ist.” Wenn nur Gott diesen
Tag kennt, sind keine Menschen in der Lage diesen Tag vorherzusehen, absolut niemand! Zukunftsängste braucht niemand zu
haben, welcher nach dem Reich Gottes trachtet.
Niemand kann seinem Leben durch Sorgen oder Vorkehrungen auch nur eine Elle hinzusetzen, siehe Evangelium nach Lukas
Kapitel 12 Vers 16 bis Vers 31 “Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Das Feld eines reichen Mannes hatte viel Frucht
getragen. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun, da ich keinen Platz habe, wo ich meine Früchte
aufspeichern kann? Und er sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles,
was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf
viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine
Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast? So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und
nicht reich ist für Gott! Und er sprach zu seinen Jüngern: Darum sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben, was ihr essen
sollt, noch um den Leib, was ihr anziehen sollt. Das Leben ist mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung. Betrachtet
die Raben! Sie säen nicht und ernten nicht, sie haben weder Speicher noch Scheunen, und Gott nährt sie doch. Wie viel mehr
seid ihr wert als die Vögel! Wer aber von euch kann durch sein Sorgen zu seiner Lebenslänge eine einzige Elle hinzusetzen?
Wenn ihr nun nicht einmal das Geringste vermögt, was sorgt ihr euch um das Übrige? Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie
mühen sich nicht und spinnen nicht; ich sage euch aber: Selbst Salomo in all seiner Herrlichkeit ist nicht gekleidet gewesen wie
eine von ihnen! Wenn aber Gott das Gras auf dem Feld, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wie
viel mehr euch, ihr Kleingläubigen! Und ihr sollt auch nicht danach trachten, was ihr essen oder was ihr trinken sollt; und
beunruhigt euch nicht! Denn nach all diesem trachten die Heidenvölker der Welt; euer Vater aber weiß, dass ihr diese Dinge
benötigt. Trachtet vielmehr nach dem Reich Gottes, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!”
Deshalb: Vertraue Jesus Christus!